Die Mitglieder stellen sich vor
Sebastian Müller...
Als ich neu in der Schule war und gerade von einem kurzen Ausflug nach Itamba zurückkehrte, kamen mir einige Schüler und Kinder der Lehrer strahlend entgegengelaufen. Sie erzählten etwas Unverständliches auf Kiswahili, nahmen mir meine schweren Taschen ab und begleiteten mich bis in mein Haus, wo sie fast den gesamten restlichen Tag blieben. Leider hatte ich noch nicht verstanden, was sie sagten, aber an ihren Gesichtern und ihrem Verhalten merkte ich, dass sie sich freuten, dass ich wieder da war. Und so ging es mir dann später häufig. Obwohl ich die Sprache irgendwann beherrschte, bekam ich doch immer wieder Verständigungsschwierigkeiten. Dann half mir die einfache Körpersprache, die Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und Offenheit der Menschen weiter...
Ich war von August 2003 bis August 2004 in Itamba und unterrichtete Biologie und Geschichte. Während dieser Zeit war ich oft nicht nur mit solch positiven Momenten konfrontiert, sondern auch mit Situationen, in denen mir klar wurde, wie schwer es für viele ist, eine ausreichende Bildung und damit eine Grundlage für die weitere Ausbildung und damit auch die Versorgung der Familie zu erreichen.
Ich habe in Halle Rechtswissenschaften studiert und arbeite jetzt als Mitarbeiter an der Universität.
Ich war von August 2003 bis August 2004 in Itamba und unterrichtete Biologie und Geschichte. Während dieser Zeit war ich oft nicht nur mit solch positiven Momenten konfrontiert, sondern auch mit Situationen, in denen mir klar wurde, wie schwer es für viele ist, eine ausreichende Bildung und damit eine Grundlage für die weitere Ausbildung und damit auch die Versorgung der Familie zu erreichen.
Ich habe in Halle Rechtswissenschaften studiert und arbeite jetzt als Mitarbeiter an der Universität.
Mein Name ist Anna Fichtmüller...
Zur Zeit bin ich Studentin der Universität Leipzig. Von
August 2006 bis August 2007 war ich im Rahmen eines Freiwilligen Sozialen
Jahres in Itamba und habe dort an der Schule unterrichtet. Während meiner Zeit
dort habe ich die Armut der Gegend erlebt und die Schwierigkeiten, die für
viele Schüler/innen mit dem Schulbesuch verbunden sind. Bildung ist der
Schlüssel für die Hilfe zur Selbsthilfe und eröffnet Menschen eine Vielzahl von
Möglichkeiten, die sich ihnen sonst so nicht geboten hätten. Darum halte ich
die Arbeit solcher Schulprojekte für unterstützenswert; dass es für mich der
Itambaverein geworden ist, hängt natürlich damit zusammen, dass mein Herz für
diese Schule schlägt.
Das Jahr war eine unglaubliche Bereicherung für mich und hätte ich die Chance gehabt, wäre ich noch länger dort geblieben. Das war leider nicht möglich, aber so stand am Ende meiner Zeit fest: hier möchte ich wieder hin, am besten beruflich. Darum habe ich mich für ein Studium der Afrikanistik entschieden. Die Treffen des Itambavereins sind auch eine willkommene Gelegenheit, meine Erinnerungen wieder aufzufrischen und mich mit Gleichgesinnten auszutauschen.
Das Jahr war eine unglaubliche Bereicherung für mich und hätte ich die Chance gehabt, wäre ich noch länger dort geblieben. Das war leider nicht möglich, aber so stand am Ende meiner Zeit fest: hier möchte ich wieder hin, am besten beruflich. Darum habe ich mich für ein Studium der Afrikanistik entschieden. Die Treffen des Itambavereins sind auch eine willkommene Gelegenheit, meine Erinnerungen wieder aufzufrischen und mich mit Gleichgesinnten auszutauschen.
Annett und Martin Küstner...
Martin Küstner: Im Sommer 1995 besuchte ich meine Schwester Christiane in Itamba.
Ich war fasziniert von der Zufriedenheit, die die Menschen, die ich kennenlernte, trotz der einfachen Lebensumstände ausstrahlten. Seit der Gründung des Vereins arbeite ich im Itamba e.V. mit.
Annett Küstner: Ich wurde 2003 Mitglied des Itamba e.V. und hoffe, damit einen Beitrag zur Förderung begabter Schüler in Tansania leisten zu können.
Wir haben zwei Kinder, Paul und Theodor, und leben in Greifswald. Martin arbeitet als Augenarzt, Annett als Biologin.
Ich war fasziniert von der Zufriedenheit, die die Menschen, die ich kennenlernte, trotz der einfachen Lebensumstände ausstrahlten. Seit der Gründung des Vereins arbeite ich im Itamba e.V. mit.
Annett Küstner: Ich wurde 2003 Mitglied des Itamba e.V. und hoffe, damit einen Beitrag zur Förderung begabter Schüler in Tansania leisten zu können.
Wir haben zwei Kinder, Paul und Theodor, und leben in Greifswald. Martin arbeitet als Augenarzt, Annett als Biologin.
Margareta Trende...
Vom Juli 1992 bis August 1993 lebte ich in der Uwanji und unterrichtete Englisch an der damals noch sehr kleinen Itamba Secondary School. Diese Zeit hat mich sehr geprägt und stark beeinflußt. Fasziniert war ich von der Offenheit und der Lebensfreude der Menschen, erschrocken von der Armut und den wenigen Bildungschancen vieler Kinder, vor allem der Mädchen. So schloß ich mich Freundinnen an, den Itamba Verein zu gründen. Seit dem arbeite ich aktiv im Verein mit. Im Frühjahr 2008 wurde ich in den Vorstand gewählt und bin dort vor allem für die Finanzen des Vereins zuständig.
Persönliches: Ich bin 37 Jahre alt (im Jahr 2008), Mutter von vier Kindern und von Beruf Pfarrerin.
Persönliches: Ich bin 37 Jahre alt (im Jahr 2008), Mutter von vier Kindern und von Beruf Pfarrerin.